Traum von mehr bis minder schönen Frauen
Becketts erster - zu Lebzeiten unveröffentlicht gebliebener - Roman. Im Sommer 1932 geschrieben.
Bin nicht über Kapitel "Zwei" hinausgekommen. Obwohl das Buch mit der ersten Szene des zweiten Kapitels (mit Mädchen am Hafen, Beschreibung "seiner" Gefühle) recht ansprechend und in schönen Sätzen gehalten beginnt … was folgt, ist uninteressant und mühsam zu lesen.
Die Sprache wird immer selbstgefälliger, Beckett verliebt sich in steigendem Maße in die eigenen Worte und in seine Bildung, die er in unerträglichem Maße hervorkehrt, um wie wild auf ihr herumzureiten, während ich immer mehr angeödet wurde. Bis es mir endgültig langte.
Sorry ... kann ich nicht empfehlen.
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