James Burke

Gutenbergs Irrtum und Einsteins Traum
Eine Zeitreise durch das Netzwerk menschlichen Wissens

Sachbuch, 1996

Ein sehr kurzweiliges Buch über die Verkettung menschlicher Errungenschaften, Sichtweisen und wissenschaftlicher Entdeckungen. Burke beschreibt, wie mitunter auch kleine, unscheinbare Ereignisse oder zufällige Begegnungen globale Folgen zeitigten und Errungenschaften einer wissenschaftlichen Disziplin Erfindungen auf ganz anderen Gebieten ermöglichten. Das Credo des Autors lautet: Egal wie unbedeutend eine einzelne Person und ihr Wirken scheinbar sind – all sein Wirken hat einen wellenförmigen Effekt auf seine Umgebung; und manchmal, gar nicht so selten wie man vielleicht denken mag, sind darunter ein Denkanstoss, eine Grundlage o.ä., die "Grosses" bewirken – wie zum Beispiel Jethro Tulls (einschläferndes) Sachbuch The Horse-Hoeing Husbandry aus dem Jahre 1733 über eine verbesserte Anbaumethode.

Zusätzlich zum Personenregister helfen ausserhalb des Satzspiegel gesetzte Querverweise, Verbindungen, die an mehreren Stellen bestehen, aufzufinden. Gerade bei diesem Buch sehr sinnvoll, wenn auch viel zu selten gesetzt. Ein Sachregister können sie nicht ersetzen. (Auch wenn ich mir bewusst bin, dass ein solches hier extrem aufwändig gewesen wäre: fein wär’s doch gewesen).

Die einzelnen Kapitel:

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2003

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Cover Gutenbergs Irrtum und Einsteins Traum
James Burke: Gutenbergs Irrtum und Einsteins Traum
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