Sophokles

König Ödipus
Oidipos Tyrannos

zwischen 429 und 425 aufgeführt.

Inhalt

Um den Grund für die vielzähligen Naturkatastrophen, die die Stadt Theben bedrohen, zu erfahren, schickt König Oidipos einen Boten nach Delphi. Eine schwere Schuld beflecke die Stadt und der Verursacher müsse vertrieben werden, lautet die Antwort Apollons, der Mörder des einstigen Königs Laios müsse bestraft werden.

Die Suche nach dem Mörder, die Oidipos daraufhin in die Wege leitet, bleibt ergebnislos – bis der König den berühmten Seher Teiresias holen lässt, der Oidipos aufklärt: er selbst ist der Mörder; mehr noch: Laios war sein Vater, und Iokaste, die Frau, die Oidipos als Lohn für die Überwindung der Sphinx erhalten hatte, ist die eigene Mutter.

Ungläubig überprüft der König die Angaben, muss aber schließlich die Wahrheit akzeptieren und blendet sich selber, während Iokaste Selbstmord begeht.

Mythos

Die tragische Geschichte des Oidipos ist nur der Auftakt der thebanischen Tragödie, die über den Bruderkrieg der Oidipossöhne und dem Tod Antigones zur Bedeutungslosigkeit der einst mächtigen Stadt Theben führt.

Diese tragische Geschichte hatte auch Euripides auf die Bühne gebracht – siehe Euripides Fragment Oidipos

Vorgeschichte:

Weiterer Verlauf der Geschichte:

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2003 / 2014

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Ausgabe (deutsch):
Sophokles: König Ödipus

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