Terry Pratchett

Das Licht der Phantasie
Originaltitel: The Light Fantastic

(Scheibenwelt-)Roman, 1986.

Inhalt

Auf der Scheibenwelt herrscht erst Staunen, dann Panik. Denn ein roter Stern erscheint am Himmel – und wird zusehens größer. (Die Scheibenwelt ist tatsächlich eine Scheibe, die auf vier riesigen Elefanten ruht, die ihrerseits wieder auf einer noch riesigeren Schildkröte – Groß-A’Tuin – stehen). Um die drohende Katastrophe abzuwenden, glauben die acht mächtigsten Magier der Scheibenwelt, dass jene acht Zauberformeln ausgesprochen werden müssen, die im sogenannten »Oktav« verschlossen sind. Doch der achte Zauberspruch befindet sich längst im Kopf von Rincewind, einem höchst untalentierten Magier-Schüler der Unsichtbaren Universität. Die Magier setzen alle Mittel in Bewegung, um Rincewind zu finden.

In Wahrheit hält sich der Zauberspruch in Rincewind’s Gehirn verborgen, damit er zusammen mit den sieben anderen nicht zu früh ausgesprochen wird - und bewahrt seinen mit rattenähnlicher Vorsicht und Feigheit ausgestatteten Wirt (immer wieder) vor dem Verderben. Daher landet Rincewind (nach seinem ersten Abenteuer) wieder wohlbehalten auf der Scheibenwelt. Begleitet wird er weiterhin von Zweiblum [Twoflowers], dem ersten Touristen der Scheibenwelt, dessen Naivität und Zuversicht alle bisherigen Gefahren und Abenteuer unberührt überstanden haben, und Zweiblums treuer, geheimnisvoller Kiste mit ihren tausend Füssen.

Zusammen mit dem hochbetagten Cohar - Cohar der Barbar, der größte Held der Scheibenwelt! - entreissen sie einer Druidenversammlung das Menschenopfer: Bethan; dieses blutjunge Mädchen ist zwar zunächst empört über den ungewünschten Verlust ihrer Bestimmung, verliebt sich aber bald in den pflegebedürftigen Recken.
Den bei dieser Aktion verletzten Zweiblum holt Rincewinds Geist aus dem Haus des Todes - wo Zweiblum Tod, Hunger, Pestilenz, Krieg ein Kartenspiel beibringt.

Verfolgt von Magiern, Berufskillern und den fanatischen Meuten der Anhänger des roten Sterns, die Bücherverbrennungen und Morde inszenieren, um die Scheibenwelt zu retten, gelangen die Fünf letztlich doch noch in die Unsichtbare Universität.
Dort hat inzwischen der Magier Trymon - eher Organisator und Manager als Zauberer - das Kommando übernommen und das Oktav gestohlen. In seiner Todesangst gelingt es Rincewind, den von Dämonen besessenen Trymon zu töten. Als er die daraufhin allesamt ins Oktav zurückgekehrten Zaubersprüche verliest, brechen die acht riesigen Kugeln, die den roten Stern umkreisen, auf und acht Babyschildkröten entschlüpfen - jedes von ihnen Träger neuer Scheibenwelten.

Cohar und Bethan heiraten, Rincewind beschließt sein Studium der Magie wieder aufzunehmen und Zweiblum will in die Heimat zurückzukehren und schenkt zum Abschied Rincewind die wundersame Kiste.

Ein höchst vergnüglicher Fantasy-Roman voller Wortwitz und Ironie.

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2003 / 2014

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